Für den Erhalt der Natur und eines friedlichen Miteinanders

29. November 2020

„Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört“, dieses Zitat formulierte Willy Brandt am Tag nach der Öffnung der Mauer, am 10. November 1989. Dazu ermahnte der Alt-Kanzler die Deutschen, die Wiedervereinigung nicht als Selbstverständlichkeit anzusehen. Wie recht er behielt, zeigt sich heute deutlich. In Erinnerung an die Wiedervereinigung vor über 30 Jahren und an die denkwürdige Rede des SPD-Ehrenvorsitzenden hat der SPD-Ortsverband Hengersberg auf dem Grundschulgelände am Rohrberg eine drei Jahre alte Rot-Eiche gepflanzt, mit dem Hintergrund, dass keiner mehr an der deutschen Einheit rütteln bzw. sie auch dann noch weiterbestehen möge, wenn die Rot-Eiche aus Altersgründen ihren Platz verlassen hat. Dass kann gut und gerne 400 Jahre dauern, denn so alt kann dieser Baum werden, der auch amerikanische Spitzeiche genannt wird. Bereits über 100 Jahre alt ist der SPD-Ortsverband Hengersberg, der dieses Jubiläum im vergangenen Jahr feiern konnte. Auch das war ein Ansporn für Vorsitzenden Ewald Straßer und Co., ein Exempel, sprich ein bleibendes Erinnerungsstück zu setzen. Was eignet sich dafür besser, als das Gelände der Grundschule als Standort auszuwählen, wo sich der Baum als Sinnbild für den Erhalt der Natur, unsere Zukunft entwickeln kann verdeutlichte Straßer am Rande der Pflanzaktion, die als nachahmenswertes Beispiel Schule machen sollte.

Als Exempel für den Erhalt der Natur und eines friedlichen Miteinanders hat der SPD-Ortsverband, vertreten durch Ewald Straßer, Erich Schmidt, Alois Schuster und Raimund Nadolny auf dem Gelände der Grundschule Hengersberg eine Rot-Eiche gepflanzt.

Teilen